
Radverkehrsentwicklung im Landkreis
Radverkehrsentwicklung ist ein zentrales Thema für den Kreis: Sehen Sie sich mit dem Link "Maßnahmenplan Bürger-GIS" die aktuellen Planungen an! (Linkliste)
Vielen Dank, dass Sie so zahlreich an der Online-Beteiligung teilgenommen haben! Ihre Kommentare werden nun alle gesichtet, bewertet und fließen in der Gesamtheit in die Konzepterstellung mit ein.
Bitte beachten Sie bei Ihren Hinweisen besonders auch das vorgestellte Untersuchungsnetz sowie bereits genannte Hinweise. Es handelt sich um die Beteiligung zu einem innerstädtischen Konzept, Hinweise, die außerhalb des innerstädtischen Gebietes liegen, können daher im Konzept keinen Niederschlag finden.
Präsentationen und Netzentwurf:
Hintergrund des Konzeptes:
Der Radverkehr hat in den letzten Jahren stark an Bedeutungen gewonnen. Wir merken das auch in Gladenbach daran, dass sowohl das Interesse von Seiten der Bevölkerung als auch von der Politik an einer Attraktivierung des Radverkehrs deutlich gestiegen ist. Die Vorteile sind inzwischen den meisten Menschen bewusst:
Ziel:
Daher soll der Radverkehr für alle Nutzergruppen alltagstauglicher gestaltet werden. Um das zu erreichen, muss die Fahrradwege-Infrastruktur optimiert werden vor allem im Hinblick auf:
Warum mitmachen?
Hierfür benötigen wir Ihre Unterstützung als Bürgerinnen und Bürger - Sie sind Alltagsexperten! Sie machen auf Ihren täglichen Wegen Erfahrungen mit dem Radfahren. Die Kommentare werden von dem das Radverkehrskonzept erarbeitenden Planungsbüro und der Verwaltung geprüft und in die Bearbeitung einbezogen. Herzlichen Dank!
Foto: © HMWEVW – Corinna Spitzbarth
Der Salzböderadweg als höchst frequentierter Radweg in Gladenbach zwischen Lohra und Mornshausen ist nicht vollständig asphaltiert und teilweise geschottert.
Schotter erhöht die Rutsch und unfallgefahr für Fahrräder.
Sehr viele Fahrradfahrer fahren auf der Kreisstrasse von Kehlnbach nach Gladenbach. In den Kurven sehr gefährlich. Es gibt einen Weg neben der Leitplanke, diesen könnte man befahrbar machen.
Hier fehlt eine Verbindung zwischen Radweg und Straße, damit man den Radweg auch erreichen kann. Bis diese geschaffen ist, muss die Benutzungspflicht des Radwegs aufgehoben werden.
Bei der Sanierung des Busbahnhofs sollten Fahrradfahrer berücksichtigt werden, damit Fahrradpakplätze geschützt und möglicherweise auch geladen werden können.
Die gesamte Gießener Straße ist für Fahrradfahrer lebensgefährlich. Einen Fahrradstreifen oder einseitig auf dem Bürgersteig zu fahren wäre sehr wünschenswert.
Sowohl hier als auch im Verlauf der Bundesstraße Richtung Runzhausen ist es mit der Überquerung der Straße mit dem Fahrrad bei dem aktuellen Tempolimit herausfordernd.
Hier oben sind die Bürgersteige für Kleinkinder auf dem Rad extrem Schmal - Zudem werden diese von autos zugeparkt. Ein sicheres Fahren mit der Familie ist hier nicht wirklich möglich!
Ein schöner Weg der von der belebten Marktstaße hinter einem Fahrradgeschäft parallel zur Bornsbach bis zum vielbefahrenen Salzböde-Radweg führt.
Als Alternative zum Marktplatz könnte man hier (zusätzlich) einen geschützten Bereich als Abstellmöglichkeit schaffen, um die Infrastruktur der Stadt zu nutzen.
Am Ende der linksseitigen Radwegebenutzungspflicht fehlt eine sichere Querungshilfe. Diese ist aber in der VWV zu § 2 StVO zwingend vorgeschrieben.