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7. Interkommunale Zusammenarbeit im Kulturbereich mit Kreis, Städten und Gemeinden

7. Interkommunale Zusammenarbeit im Kulturbereich mit Kreis, Städten und Gemeinden

Bestehende Leitlinie (seit 2018)

Die übergeordneten Aufgaben des Landkreises im Kulturbereich dienen dazu, Angebote zu schaffen, die von Bürgerinnen und Bürgern aus allen Städten und Gemeinden des Kreises genutzt werden können und grundsätzlich die Möglichkeit der Mitwirkung bzw. Teilnahme bieten. Dabei können - je nach Veranstaltung - auch die Städte und Gemeinden auf Wunsch entsprechend mit eingebunden werden. Gemeinsame Projekte der Städte und Gemeinden sind ein wirksames Instrument für verbesserte kulturelle Angebote. Im Rahmen seiner Möglichkeiten wird der Landkreis beraten und unterstützen.

Operative Ziele zu Punkt 7:

Es gilt zu prüfen, welche profilbildenden und identitätsstiftenden Kulturprojekte gemeinsam mit den Städten und Gemeinden realisierbar sind. Die Beratung und Unterstützung bei interkommunaler Zusammenarbeit im Kulturbereich von Städten und Gemeinden erfolgt bereits in verschiedenen Formen und wird weiter ausgebaut. Der Landkreis fördert in diesem Zusammenhang auch das Netzwerken, um weitere Potenziale zu erschließen.

Kommentare

Gespeichert von Kerstin Ebert, Stadt Kirchhain am Mi., 28.02.2024 - 08:41

Die Stadt Kirchhain arbeitet in vielen Bereichen mit dem Landkreis zusammen. Auch im Kulturbereich gibt es Schnittpunkte, die es weiter auszubauen gilt. Die Teilnahme am Literaturfrühling beispielsweise lockt nicht nur Kirchhainer zu den Lesungen, sondern zahlreiche Besuchende aus dem ganzen Landkreis. Einige Kulturveranstaltungen werden auch finanziell durch den Landkreis unterstützt, so dass eine Durchführung der Events der Stadt Kirchhain "leichter" fallen (z.B. Theater HLTM).
Aber nicht nur die finanzielle Seite ist wichtig, sondern auch die beratende Tätigkeit der Kulturabteilung des Landkreises für uns als Stadt, aber auch für die Kulturvereine unserer Kommune.

Gespeichert von Rosemarie Wolny am Mi., 28.02.2024 - 16:55

Ziel sollte es sein, die interkommunale Zusammenarbeit im kulturellen Bereich ebenso fest zu verankern wie in den anderen Bereichen der Verwaltung, so dass sie zu einer beständigen Größe wird. So kann aus "Zufälligkeiten" im Bereich Kultur eine Konstante werden, die aus finanziellen Gründen und Möglichkeiten der Arbeitsbelastung der Verwaltungen im interkommunalen Agieren leichter zu bewerkstelligen ist. Dabei spielt der Landkreis eine wesentliche Rolle, sei es in beratender Form und durch finanzielle Unterstützung.Denkbar wäre auch eine koordinierende Aufgabe des Landkreises, z.B. ein workshop mit "good practise" Beispielen anzubieten, um innovative Ansätze zu erweitern und die Lust auf Kultur in gemeinsamer Verantwortung (auch der kleinen) Kommunen zu befördern. (s.Bs. Hildesheim)

Gespeichert von Ruth Fischer am Do., 29.02.2024 - 07:15

Denkbar ist auch, die gemeinsam entwickelten bzw. identifizierten profilbildenden und identitätsstiftenden Angebote durch den Landkreis „touren“ zu lassen und so Aufwand und Kosten zu sparen.
Begrüßenswert wäre eine regelmäßige- vielleicht jährliche - Zusammenkunft der Vertreter*innen der Gebietskörperschaften, um gemeinsam an diesem Ziel zu arbeiten. Aber das ist sicher schon alles gesagt und geplant :-) Danke für das schöne Ziel!

Schönen Dank für Ihren konkreten Vorschlag Frau Fischer. Wir nehmen die Anregung auf eine jährliche Zusammenkunft der Vertreter*innen der Gebietskörperschaften auf und werden diese Treffen wiederbeleben.

Herzliche Grüße vom Fachdienst Kultur.

Gespeichert von S.Keiner am Do., 29.02.2024 - 13:35

Der Landkreis belebt u.a. das Schloss Biedenkopf mit zahlreichen attraktiven Veranstaltungen. Dabei werden heimische Kulturschaffende eingebunden und unseren Bürgerinnen und Bürgern wird ein abwechslungsreiches Kulturangebot präsentiert. Die Events des Landkreises und die der Stadt Biedenkopf ergänzen sich dabei sehr gut. Darüber hinaus gibt es auch gemeinsame Veranstaltungen des Landkreises und der Stadt Biedenkopf, wie etwa das Open Air Kino im Schloss-Innenhof. Durch diesen kooperativen Ansatz bieten sich Chancen, die kulturellen Angebote gemeinsam weiter zu entwickeln.

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